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Gourneyrou 2013

Teilnehmer: Benjamin Beier, Anke Löbel, Florian Hang, Oliver Kurtz, Wilke Reints, Tobias Ziegler, Marc Grosse, Andreas Voigt, Guy Berg, Darko Petkovic
Fotos: Guy, Anke, Benjamin, Florian, Wilke, besondere Dank geht an Vladimir Mika Vujasinovic für die Bereitstellung der Kommunikationseinheiten

Ein Bericht vom Team Cavebase

Es ist nicht wirklich lange her, dass wir der Gourneyrou einen Besuch abgestattet haben. Letztes Jahr, fast zur gleichen Jahreszeit haben Carsten und Tobias versucht das Ende dieser doch recht anspruchsvollen Höhle zu erreichen. Im letzten Jahr endete der Tauchgang von Carsten und Tobias beim 2. Knick. Somit war klar, dass die Cavebase hier noch eine offene Rechnung zu begleichen hat.

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In diesem Jahr hat sich die Cavebase zum Ziel gesetzt diese Höhle bis zum Ende zu betauchen. Das Push Team bestand aus Tobias und Wilke. Die Team-Chancen das Ende zu erreichen standen diesmal sehr gut. Tobias kannte die Höhle bereits aus dem Vorjahr und Tobias und Wilke sind ohnehin schon seit Jahren ein eingespieltes Buddy Team. Zudem hatten wir viele erfahrende Gourneyrou Taucher dabei. Andreas, Marc, Darko, Florian und Oliver kannten die Umgebung bereits durch die letzten Exkursionen. Für unsere Gäste, Anke, Benjamin und Guy war zwar die Umgebung neu, aber taucherisch waren alle Gäste bereits auf einem hohem Level.

Neben den taucherischen Ansprüchen stellt die Umgebung der Gourneyrou ebenfallseine beachtliche Herausforderung dar. Das Gelände ist sehr unwegsam, der Höhlenpool liegt fast 70 Höhenmeter tiefer als der letzte begehbare Weg. Mittels Seilbahn muss jedes einzelne Ausrüstungsteil zum Höhlenpool befördert werden – und das sind gut und gerne 2Tonnen Gewicht!

Während in den letzten Jahren gerade das Thema "Materialtransport via Seilbahn" sehr viel Zeit in Anspruch nahm, haben wir in diesem Jahr eine eigens für das Projekt angefertigte Seilbahnkonstruktion verwendet. Wilke's Vater hat sich die Lage vor Ort schildern lassen und hat aufgrund der Erzählungen und Videoaufzeichnungen zusammen mit Darko eine verbesserte Mittelstation gebaut - in diesem Jahr mussten wir erstmals die Transporttonne nicht an der Mittelstation umhängen - sondern konnten in eins durchfahren. Die Zeitersparnis war enorm!

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Erster Tag:

Am Samstagabend fanden sich alle Mitglieder nach unterschiedlich langen Anfahrtszeiten im Lager ein. Nach dem Zeltaufbau wurden die Gäste begrüßt und kurz in die bevorstehenden Tage und deren groben Ablauf eingeweiht. Darko, unser Projektleiter, hatte zwar schon alle Teilnehmer im Vorfeld instruiert, aber unmittelbar vor Ort müssen viele Dinge in einer größeren Detailtiefe besprochen werden.

Das Lager an sich war diesmal sehr schnell eingerichtet, Latrine ausheben, Sonnenplanen und Regenschutz anbringen, Feuerholz sammeln, Zelte aufbauen, Stromversorgung sicherstellen und das Einrichten der "Abwaschstelle für Geschirr" verliefen reibungslos und gleichzeitig in Rekordzeit. Gegen 22:00 Uhr verabschiedeten sich bereits die ersten Teilnehmer.

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Tagesziel für den ersten Projekttag: Seilbahn aufbauen und das Equipment zum Höhlenpool befördern. Hört sich einfach an, hat es aber in sich. Die Berg-, Mittel- und Talstationen wurden mit "Personal" besetzt und jede Station hatte die Aufgabe die Teile der Seilbahn anzubringen die für diesen Standort relevant waren. Florian, Andreas und Guy kümmerten sich um die Talstation; Benjamin, Oliver, Marc und Wilke um die Mittelstation und der Rest befand sich an der Bergstation.

Wir haben das Ständerwerk der Mittelstation errichtet um den Ablauf der Transporttonne zu verbessern. Wesentlich war für uns, dass wir bei diesem Projekte keinerlei Zeit an der Mittelstation verlieren wollten. In den letzten Jahren, bestand die Mittelstation aus dem dort wachsendem Baum - das hatter allerdings zur Folge, dass die Tonne jedesmal - egal ob voll beladen oder leer auf ihrem Weg runter oder rauf umgehängt werden musste. Und das frisst enorm Zeit und ist zudem auch nicht ungefährlich weil man unmittelbar an einem Abhang hantiert. Nicht so dieses Jahr, die Mittelstation wurde schneller als erwartet aufgebaut und im Betrieb stellte sich später heraus, dass Benjamin die Bahn an diesem Punkt alleine bedienen konnte.

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Bis zu diesem Zeitpunkt lief alles perfekt nach Plan. Der erste Rückschlag traf uns erst beim Einsatz unseres Quad-Zugfahrzeuges. Das mitgebrachte Quad, mit seinen knappen 10PS, hatte schlichtweg zu wenig Power um eine mittelmäßig gefüllte Transporttonne den Berg hinauf zu befördern. Bergab stellte der Transport logischerweise kein Problem dar, aber für den Weg nach oben war das Quad gänzlich ungeeigent, es bekam bereits dicke Backen, als es darum ging lediglich eine leere Tonne den Berg hinaufzubefördern - da waren die Widerstände an den Rollen, das Eigengewicht und der steile Winkel doch ein wenig zu stark - ehrlich gesagt waren wir überrascht, aber als wir versuchten manuel eine Fuhre nach oben zu ziehen ist uns fast der Atem weggeblieben. Anke, Benjamin, Wilke, Tobias und Marc mussten sich richtig anstengen um eine halbwegs gefüllte Tonne vom Tal hinauf zur Bergstation zu befördern - unglaublich wie schwer das geht!

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Wir standen jetzt vor dem Problem, dass wir das Equipment zwar hinab, aber definitiv nicht mehr hoch befördern konnten – zumindest nicht mit dem zu diesem Zeitpunkt verfügbaren 10 PS Quad. Wir diskutierten Alternativlösungen und entschlossen uns, dass wir einen Tag vor dem Push Dive, also während der Setup Dives, einen Leihwagen von Sixt organisieren werden. Montpellier liegt zwar nicht gerade ums Eck, aber immerhin noch nah genug für eine Tagesreise von Tobias, Guy und Wilke.

Am Nachmittag beförderten wir also fleißig das Material mittels Quad zur Talstation. Irgendwann gegen 20:00 Uhr haben wir uns auf den Weg ins Lager gemacht um beim gemütlichen Grillen den aktuellen Tag Revue passieren zu lassen und um gleichzeitig den Folgetag zu planen.

Der zweite Projekttag war von einer größeren Enttäuschung geprägt, der Abtransport konnte am Vortag nicht ganz abgeschlossen werden und so setzten wir die Arbeiten am frühen Morgen fort. Leider fiel das Quad bei dieser Aktion endgültig aus, der Motor sprang einfach nicht mehr an, später im Lager stellten wir fest, dass der Anlasser vollständig verkohlt war – unwiderruflicher Totalausfall, denn das Quad hat keinen Kickstarter…

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Aber egal, wir hatten uns eh schon vorgenommen einen Leihwagen zu buchen, also haben wir die letzten Fahrten ins Tal von Hand zur Talstation befördert – zum Glück waren das nur noch sehr wenige Fuhren, aber auch hier haben Anke, Guy, Tobias und Wilke schwer gearbeitet, trotz das es lediglich ein Bergabtransport war.

Am dritten Tag war alles benötigte Equipment in der Talstation angekommen. Florian, Andreas und Oliver hatten als Talstationsteam am Vortag bereits ganze Arbeit geleistet! Die Drei hatten das ankommende Material in dem sehr unwegsamen Gelände so geschickt aufgeteilt und organisiert, dass jeder Taucher seine eigene "Ecke" hatte. Für das ungeschulte Auge wirkte der Höhlenpool vermutlich trotzdem wie ein "Truppenübungsplatz", aber alles hatte seine Ordnung! Die Drei hatten sogar schon ein Sonnen- und Regenzeltdach angebracht, so dass fast der Hauch einer "Luxus-Talstation" entstand.

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Das letzte große Ausrüstungsteil war das Habitat, nach dem Abtransport zur Talstation hatten sich mittlerweile alle Teilnehmer an der Talstation eingefunden - die Seilbahn war nun erstmal für die kommenden Tage nicht mehr von Bedeutung, alles spielte sich im Bereich der Talstation ab. Das Habitat "zuwässsern" und in der Höhle zu platzieren war jetzt eine der wichtigsten Aufgaben. Glücklicherweise war das Habitat innerhalb weniger Minuten im Wasser - was echt ein wenig mit Glück zu tun hat, denn der Eingangsbereich der Höhle ist recht eng und das Habitat passt hier nur in einer leichten Drehbewegung durch - und wenn sich das Ding einmal verkeilt und fest steckt hat man echte Probleme es wieder loszureißen. Aber diesmal klappte es echt schnell und die ersten Tauchgänge starteten kurz darauf.

Der Höhlenpool ist wirklich eng, nun liegt in diesem bereits engem Höhlenpool auch noch ein Habitat und wir brauchten 5 Taucher um das Habitat ordentlich zu setzen (4 Ecken/4 Taucher + Beleuchter). Darko, Andreas, Benjamin, Anke und Guy haben diese Aufgabe übernommen.

Nach dem setzen des Habitats ging es unvermindert weiter. Die bereits im Wasser befindlichen Taucher haben unzählige Stages angegeben bekommen um diese in Tiefen zwischen 6 und 21m zu platzieren. Es sind schon echt beeindruckend aus, wenn zwei Taucher zwischen 8 und 10 Flaschen an sich nehmen und dann abtauchen! Für die Taucher im Wasser war das eine sehr anspruchsvolle Aufgabe, weniger wegen der Penetrationtiefe sondern eher wegen dem vielen Material und der Tatsache, dass jedes Gas genau platziert werden musste. Ein Fehler und es würde u.U. beim Push- oder Deepsetup Probleme geben. Zudem kam noch erschwerend hinzu, dass Andreas, Benjamin, Guy und Anke immer wieder auftauchen mussten um neue Flaschen entgegenzunehmen und damit zu Multi-JoJo-Tauchgängen gezwungen wurden. Teilweise waren die Taucher über 4h am Stück im Wasser und natürlich auch dementsprechen erschöpft bzw. durchgefroren.

Aber am Abend war die Arbeit geschafft und das "Tagesziel" mit Auszeichnung erreicht. Das Habitat wurde platziert, bestückt und alle Deko Depots bis 21m mit über 30 Stages vollständig ausgestattet. Florian und Oliver hatten ihre Ausrüstung für den Deep Setup Tauchgang vollständig vorbereitet und das Team war bereit den ersten tiefen Tauchgang am Folgetag zu starten.

Der nächste Tag startete unmittelbar mit dem Deep Setup Tauchgang von Oliver und Florian. Durch die geplante Penetrations- und Wassertiefe waren wir gezwungen auch für das Deep Setup Team eigene Deko Depots anzulegen, hier musste in Betracht gezogen werden, dass eine "Umkehrblockierung" oder ein anderes Problem mit den Ohren riesige Probleme hätte verursachen können. Um über ausreichend Sicherheitsreserven zu verfügen, haben sich Oliver und Florian für einen D20 Frame mit einem pSCR entschieden.

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Die beiden hatten es sich zur Aufgabe gemacht das letzte noch fehlende Depot für den Push-Tauchgang anzulegen. Das Depot #5 sollte auf 57m angelegt werden um dort zum einen Reservegas in Form von 18/45 abzulegen wie auch Gase die die beiden Push-Taucher weiter in die Höhle mitnehmen würden (35/35 und 12/60) zu platzieren.

Des Weiteren wurden je Taucher ein zusätzlicher Heiztank und der Backup Scooter an dieser Stelle abgehängt. Nach knapp 3 Stunden tauchten die beiden wieder auf und die an der Oberfläche verbliebenen machten sich an die Arbeit die Geräte aus dem Wasser zu hiefen. Schließlich musste auf den Rentnertischen Platz für die Geräte von Tobias und Wilke für den nächsten Tag geschaffen werden.

Während des Deep Setup Tauchganges waren Tobias, Guy und Wilke nach Montpellier gefahren um einen Leihwagen zu organisieren. Die drei kamen mit einem Peugeot 107 zurück – ein schönes Zugfahrzeug! Wilke und Tobias waren so gegen 18:00 Uhr wieder im Lager, übergaben das Zugfahrzeug an Marc und machten sich auf den Weg zur Talstation um ihre Rebreather für den folgenden Tag, dem Push Tag, vorzubereiten.

Die beiden haben sich ganz gemütlich auf den Tauchgang eingestimmt und ihr Equipment akribisch genau vorbereitet. Als sie um 20:00 Uhr wieder im Lager ankamen, kurz etwas zu Abend gegessen um sich dann auf's Ohr zuhauen.

Der große Tag:

Im Lager war bereit ab 6:00 Uhr jeder auf den Beinen, Ziel war ein Abtauchen gegen 8:00 Uhr.

Kurz nach dem gemeinschaftlichem Frühstück sind sind Tobias und Wilke bereits vorab zum Höhlenpool vorgegangen, der Plan sah vor, dass sie sich in aller Ruhe vorbereiten konnten, leicht abseits von der Gruppe. Der Rest von der Gruppe erreichte etwa 20min. später den Pool und begann augenblicklich mit den Vorbereitungen für den Tauchgang. Die Doppel 20 Frames von Tobias und Wilke waren noch nicht auf den Rentertischen platziert und mussten über einen eigens angebrachten Flaschenzug direkt in den Poolbereich abgelassen werden.

Gegen 9:30 Uhr stiegen Tobias und Wilke mit ihren zwischenzeitlich angelegten Trockentauchanzügen in den Pool hinab. Tobias zwängte sich zuerst in den Rebreather, danach half Darko Wilke beim Anlegen seiner Ausrüstung.

Es ist doch immer wieder verwunderlich, wie lange es trotz Hilfe von Darko dauert bis das Equipment wirklich 100%ig angerödelt ist. In diesem Fall war die Montage und das verkabeln des Sidemount Rebreathers noch als zusätzliche Hürde dazu gekommen.

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Das tatsächliche Abtauchen fand um 10:00 Uhr, also zwei Stunden später als geplant statt. Tobias und Wilke gaben noch ein kurzes OK Zeichen und tauchten dann für die nächsten 14,5h in die Gourneyrou Höhle ab.

Nach dem Abtauchen kehrte erst mal Ruhe an der Oberfläche ein und das ganze Team konnte durchatmen.

Als nächster Programmpunkt stand ein weiterer Tauchgang von Oliver und Florian auf der Tagesordnung. Dieses mal sollten die beiden den Push-Tauchern entgegentauchen um ihnen die bis dahin nicht mehr benötigte Ausrüstung abzunehmen. Der abgesprochene Rendezvous Punkt befand sich nach dem "ersten Knick" in ca. 35m Wassertiefe. Start der beiden war so getaktet das sie sich im abgesprochenen Zeitfenster dort treffen würden. Als maximale Wartezeit am Treffpunkt waren 30 Minuten vereinbart.

Um zum vereinbarten Rendezvous Zeitpunkt an Ort und Stelle zu sein, sind Oliver und Florian pünktlich um 13:00 abgetaucht. Durch den Setup Tauchgang am Vortag hatten die Beiden eine ziemlich präzise Vorstellung, wie lange sie für den Weg hinter den ersten Knick und den folgenden Aufstieg auf 36m benötigen würden.

Der Tauchgang war diesmal viel entspannter als am Vortag, Florian und Oliver waren nicht mit Unmengen an "schweren" Stages und Backup Scootern behängt. Nur ihre eigenen Drivestages, ein 35/35 und ein Tiefes Trimix waren mit dabei. Zusätzlich hatten sie noch Wilkes Kamera angeklippt.

Nach dem Abtauchen haben sich die Beiden ausreichend Zeit genommen um alle Stagedepots für die flachen Stops von 36 bis 6m zu überprüfen. Auch dem Habitat und seiner Bestückung haben sie noch einen prüfenden Blick gewidmet. Dann ging es endgültig los, und Beide scooterten ganz entspannt an der Leine entlang.

Nach dem 35m Depot wechselt die Höhle erst einmal ihr Gesicht. Von der recht großen Halle am Eingangsbereich mit ihrer fast glatten, schräg abfallenden Decke, führt sie nun durch ein sehr zerklüftetes Gangprofil, welches sich über einen Tiefenbereich von 20 bis 30m hinzieht.

Nach ca. 30 min Fahrt erreichten Oliver und Florian die abfallende Halde zum ersten Knick. Hier hatten sie auch das 57m Depot angelegt. Beide überprüften auch hier schnell die abgelegten Gase, deponierten die Kamera und tauchten zügig weiter, schließlich galt es den Zeitplan einzuhalten…

Also "Feuer frei" und die Halde, die aus feinem Kies bestand runter getaucht, kurz auf den Computer geschaut, knapp 90m und dann wieder auf der anderen Seite hoch Richtung Treffpunkt. Hier sah die Höhle wieder komplett anders aus. Der Aufstieg war eigentlich kein Tunnel, sondern glich eher einem Canyon, der sehr steil abfällt. Am 36m Punkt angekommen, clippten Beide ihre Scooter und das tiefe Trimix in die Leine, wechselten auf das 35/35 und warteten...

Leider erschienen die Pushdiver nach den vereinbarten 30min nicht, dann hat das hinten wohl etwas länger gedauert… das ist dann halt so… Oliver und Florian gaben noch ein paar Minuten Kulanz dazu, schrieben eine nette Nachricht auf ein Wetnotes Blatt, befestigten dieses mit einem Cookie an der Leine und tauchten aus.

Um möglichst wenig aufzusättigen beeilten sie sich den tiefsten Punkt wieder zu passieren und begannen auf der Ausgangsseite des Sump mit ihrer Deko. Der Rückweg war eher unspektakulär, sehr schade, dass das Rendezvous nicht geklappt hatte. Jetzt mussten Tobias und Wilke ihren ganzen Kram alleine rausbringen. Florian und Oliver saßen nach und nach ihre Dekostufen ab und tauchten dann nach dem 9m Stop unter dem Habitat vorbei um zum 6m Punkt zu gelangen.

Der letzte Stop lag direkt unterhalb des Quellteichs. Man konnte Darko, der an der Oberfläche schwamm, bereits kurze Lichtzeichen geben. Wenige Minuten später besuchte er die Beiden und sie gaben ihm die Info, das das Pushteam nicht wie erwartet eingetroffen war.

Die gut 70min auf dem 6m Stopp vergingen eigentlich recht schnell, Oliver und Florian hatten wären der Gasbreaks immer mal wieder etwas getrunken und ein kleines Päckchen Kohlehydrat Gel zu sich genommen. Die Heizung war auch eingeschaltet, immerhin waren die Beiden ja schon gut vier Stunden unterwegs, und mit der Heizung sind selbst 4h eigentlich ziemlich angenehm.

Zum Ende der Deko ließ sich dann endlich ein leises regelmäßiges Blubbern und Wummern hinter ihnen vernehmen, das immer mal wieder von einem größeren Schwall unterbrochen wurde. Das musste das Pushteam sein! Tobias und Wilke mussten demzufolge auch auf den flachen Stops angekommen sein, obwohl sich alle sicher waren, dass trotz des geplatzten Treffens alles okay war, war das dann doch eine ziemliche Erleichterung!

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Als zum Ende der Deko, mit dem langsamen Aufstieg begonnen wurde und das Deep Setup Team nach wenigen Minuten die Oberfläche des engen Quellteichs durchstießen gaben sie die vermutete Info über die Pushdiver direkt weiter. Jetzt konnte sich die Supportcrew zum ersten Kontakt fertig machen. Darko unterstützte erst Oliver und dann Florian beim Ablegen der Geräte, damit Platz im Pool geschaffen wurde und die nächsten beiden Kollegen abtauchen konnten um die Infos zur Deko und die hoffentlich erste Erfolgsmeldung von Tobias und Wilke abzuholen. Kurz darauf gingen auch schon die ersten Support Taucher ins Wasser um nach dem Stand der Dinge des Pushtaucher Teams zu fragen und Ausrüstung mit nach oben zu bringen.

Tobias und Wilke beschreiben den Tauchgang wie folgt:

"Nachdem Darko uns beim Anlegen der Ausrüstung geholfen hatte, konnten wir schließlich gegen 10:00 Uhr abtauchen.

Die Sicht im vorderen Bereich war bereits stark eingetrübt, die Setup Dives hatten die Sicht deutlich verschlechtert. Die Orientierung auf den ersten Metern der Höhle ist aber denkbar einfach, man folgt dem Leinen- und Gangverlauf und kommt zwangsläufig am Habitat vorbei. Wir überprüften die dort befestigten Atemgase bezgl. Druck und Anzahl. Für jeden Taucher waren zwei 80cuft Sauerstoff, ein Heiztank, zwei 80cuft 18/45 als Break Gas und ein Argonset zum späteren austauchen am Habitat montiert. Uns fiel auf, dass das Habitat recht schief platziert wurde, was aber einfach unter den gegebenen Umständen anders gar nicht möglich gewesen wäre.

Unser Plan, dass wir mit fortschreitender Penetration bis zu einer Wassertiefe von 57m die Gase nach und nach aufnehmen, ging voll auf. Zuerst nahmen wir bei schätzungsweise 30m Wassertiefe unseren ersten Scooter und das 12/60er Gas auf. Auf 36m wechselten wir von unserem 35/35 auf das 12/60 und folgten dem Gangverlauf mit unseren Scootern bis 57m Wassertiefe. Hier, auf 57m, lag unser letztes Depot, ausgestattet mit weiteren Scootern, 35er, 18er und 12er Gasen.

Bis 57m war der Verlauf der Höhle bekannt, leichtes auf und ab, mal ein wenig enger, mal ein wenig breiter, aber immer noch so breit, dass ein Scootern bei mäßiger Fahrt problemlos möglich war. Ab 57m fiel die Höhle rabiat ab, zwar kein "Schachtfeeling" aber der Abstieg war durchaus deutlich und der Verlauf der Höhle wurde kurviger und enger. Die Felsen selber waren eher dunkler eingefärbt, stellenweise blitze ein wenig weißes Gestein auf.

Die 80m Phase ging wie erwartet recht schnell vorüber, der Aufstieg war nicht ganz so steil wie der Abstieg und so konnten wir diesen Teil bei langsamer Fahrt sogar mit unseren Scootern bewerkstelligen. Der Verlauf geht ohne größere Zwischenstops hoch auf 21m.

Im 21m Bereich stutzten wir zunächst, der weitere Verlauf war nicht ohne weiteres zu erkennen, Tobias erinnerte sich an diese Stelle und zeigte den korrekten Weg – der ganz nebenbei jetzt auch ausgeleint ist. Der Hauptgang wird allerdings sehr eng, zu eng für uns - zumindest wenn man mit einem D20 inkl. 4 Stages, zwei Scooter und einem Sidemount Kreisel unterwegs ist. Mit dieser Konfiguration war kein Durchkommen möglich. Wilke hat kurz seinen Kopf durchgesteckt, aber mehr ging nicht – also, wie in Frankreich bereits trainiert – alles ablegen, einer durch, das ganze Gerödel auf die Gegenseite durchreichen und dort ablegen. In Frankreich war es Tobias, der in der St. Saveur als Erster durchgetaucht war, hier hat Wilke den ersten Versuch gewagt; ein bisschen rumpeln, ein bisschen vor, ein bisschen zurück, steckenbleiben, wieder zurück und neuer Anlauf, nach ein paar Sekunden war Wilke durch. Danach Tobias durch die Engstelle lotsen um auf der anderen Seite wieder alles neu anzulegen.

Kaum waren wir mit unserem neu sortiertem Equipment 3Min. unterwegs tauchte das Reel von Carten Richard in unseren Lampenkegeln auf, dieses war im letztem Jahr offensichtlich liegen geblieben, wir beschlossen es erst auf dem Rückweg mitzunehmen, waren wir doch bereits mit ausreichend Reels ausgestattet.

Hinter der Restriction begann die Höhle ihren Charakter zu verändern, der Gang wurde canyonartig, das Erscheinungsbild der Wände wurde immer häufiger durch helle, weiße Flecken bestimmt, die die Höhle deutlich "freundlicher" erschienen ließ.

Mehrere Leinenreste kreuzten unseren Weg, ob wohl der Verlauf der Höhle einem klaren Tunnel entsprach, waren wir immer wieder gezwungen den zum Teil chaotisch verlegten Leinen zu folgen. Wir hatten vor dem Tauchgang besprochen, dass wir alle Stellen, an denen wir keine durchgehende Leine vorfinden flicken werden. So ist es nicht verwunderlich, dass wir zu Beginn primär mit "Leinenrestauration" beschäftigt waren. Typischer Weise lief das so ab: Wir erreichten ein vermeintliches Ende der Leine, konnektierten das Reel, scooterten ein wenig vor, suchten die Wand nach einer fortführenden Leine ab, fanden eine und haben mit dem Reel wieder eine durchgehende Verbindung hergestellt – um dann nach wenigen Sekunden Fahrt wieder ein neues Leinenende zu finden, dort wieder angeknüpft usw. Mit dieser Methode sind wir verständlicher Weise nur sehr langsam vorangekommen.

Irgendwann wurde uns das zu blöd und wir beschlossen unsere eigene Leine komplett durchzuziehen. Das ging natürlich richtig gut – wir passierten die tiefen Stellen somit deutlich zügiger und legten endlich Strecke zurück.

Die Höhle ist wunderschön, die Höhlengänge wechseln ihre Tiefe recht abrupt, die Felsformationen sind mal scharfkantig und mal stark ausgewaschen, mal dunkel und mal schneeweiß – es ist erstaunlich wie die Höhle ihr Erscheinungsbild im Verlaufe dieses Tauchganges geändert hat. Die Sichtverhältnisse waren perfekt – sicher, kein kristallklares Wasser, aber immerhin Sichtweiten jenseits der 20 Meter. Wir folgten dem offensichtlichen Höhlenverlauf, nach unserem ersten 100Meter Knick wirkte die Höhle deutlich zerklüfteter, es gab Minischächte, engere Canyons und kurze Sackgassen. Die Orientierung war hier deutlich anspruchsvoller und die eigene, mitgeführte Leine gab ein gutes Gefühl.

Wir haben uns Mühe gegeben einen anderen Gang zu finden, denn wir wussten, dass die EKPP kurz hinter dem 100Meter Knick das vermeidliche Ende erreicht hatte – und vielleicht hatten wir Glück und würden einen weiteren Gang finden.

Wir spulten mittlerweile schon unser zweites Reel ab, mit den letzten Metern erreichten wir dann auch tatsächlich den 60m Bereich. Die Höhle wird plötzlich und unvermittelt enger und man merkt sofort, wie die Sicht sich schnell und für diese Höhle völlig untypisch, eintrübt. Als wir das Ende der Höhle erreichten, haben wir noch versucht uns durch einen Spalt zu drücken, aber da war kein Durchkommen.

Wir traten also gezwungener Maßen den Rückweg an, mittlerweile war die Sicht so stark eingetrübt, dass wir grade noch die Hand vor Augen sehen konnten – wir folgten im touch contact zur Leine dem Leinenverlauf in umgekehrter Reihenfolge und erreichten nach 10min. den Bereich der Höhle mit besserer Sicht.

Jetzt, beim Rückweg wussten wir, dass alles viel schneller gehen würde, ergo würden die Ohren höher belastet werden, wir achteten daher peinlich genau auf unsere Ohren – eine Umkehrblockierung hätte richtig ernste Probleme verursachen können. Die tieferen Passagen bei 100m und 90m waren aber trotzdem überraschend schnell durchtaucht. Am Depot #5, welches wir selber angelegt hatten, wechselten wir auf "frische" Atemgase und folgten weiter dem Verlauf der Höhle. Als Carstens Reel auftauchte wussten wir, dass wir unmittelbar vor unserer "Restriction" waren – also wieder alles ablegen, Tobias durchtauchen lassen, Tobias das ganze Gerödel angeben und dann Wilke hinterher um auf der anderen Seite wieder alles neu anzulegen – echt ziemlich mühsam.

Wir hatten es fast geschafft, noch runter auf 36m und dort hätten Florian und Oliver auf uns gewartet um uns unsere nicht benötigten Flaschen abzunehmen. Tja, aber leider waren wir fast um 120min verspätet – und der ursprüngliche Plan sah vor, dass Oliver und Florian max. 30min. auf ca 30m warten sollten. Als wir also nun auf dem Weg zu unserem vereinbarten Treffpunkt waren, fanden wir dort erwartungsgemäß niemanden mehr vor. Oliver und Florian hatten aber geschickterweise eine kurze Nachricht inkl. Cookie für uns hinterlegt – ein gutes Zeichen! Sie hatten sich an den Plan gehalten und sind ohne uns wieder aufgetaucht.

Für uns bedeutete das aber, dass wir das gesamte Equipment selber mitnehmen mussten! Wir schossen kurz auf 80m um dann bei 57m unser erstes Dekogas, ein 18/55 aufzunehmen und einzustöpseln. An dieser Stelle lagen auch noch zwei zusätzliche 35/35er zur Sicherheit. Tobias und Wilke nahmen alles auf, was ehrlich gesagt nach über 6 Std. Tauchzeit nicht wirklich witzig ist, Wilkes rechte Wade verkrampfte sich immer wieder und das klipsen der Stages wurde für Beide zunehmend schwerer. Die Finger waren zu steif und unbeweglich – aber es half alles nichts. Jeder Pushdiver musste 3x35/35, 2x12/60, 2 Heiztanks, 2x Scooter und eine 18/55 mitnehmen, zusätzlich hatten sie noch die Kamera mit Blitzen dabei - es ging irgendwie aber Wilke hat im Nachhinein gestanden, dass formschönes Tauchen sicher anders aussieht, die 35/35er waren alle noch sportlich voll und damit sehr schwer, was sich unweigerlich auf die Wasserlage auswirkte, stellenweise glichen die Beiden einer vom Scooter gezogenen aufrechten Tischtennisplatte, wobei die Tischtennisplatte immer wieder Krämpfe in den Waden hatte ;-)

Wir schleppten das ganze Zeug bis zum 24m Stopp und befestigten es dort. An dieser Stelle haben wir auch die Kamera ausgepackt und das einzige UW Foto dieser Tour erstellt, im Nachhinein sehr schade, aber zu diesem Zeitpunkt waren wir Beide bereits 8h im Wasser und keiner von uns hatte ehrlich gesagt Lust auf irgendeine andere Beschäftigungsart.

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Wir saßen unsere Dekozeiten gemäß dem Plan ab und erreichten nach fast 10h Stunden endlich das Habitat.

Der Einstieg in das Habitat war ja schon fast routiniert, von außen betrachtet muss es aussehen als würden wir dabei sterben, aber als Betroffener ist es sehr angenehm, man wird mit Karabinern am Habitat gesichert, hält sich einfach fest und den Rest bewerkstelligen zwei Supporttaucher. Wenn der Push Diver dann irgendwann seinen Bleigurt angelegt bekommen hat, kann er in das Habitat hinein gleiten. Im Habitat wartete Tobias bereits auf Wilke, kurzes beglückwünschen, breites Grinsen und wir notierten die Essensbestellung in die Wetnotes.

Unser Essen folgte prompt und nach über 10h Tauchzeit nahmen wir das erst mal eine kleine Stärkung zu uns. Die Breaks haben wir im gewohnten Rhythmus von 12/8 durchgeführt.

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Nach knappen 4h im Habitat beschlossen die Beiden aufzutauchen, die Deko war lt. Plan beendet und so ließen sie sich ihre Backplates geben um kurzerhand den Rückweg zur Oberfläche anzutreten.

Das Oberflächenteam reagierte nicht schlecht, als plötzlich Wilke's Lampenkegel bei 3m auftauchten. Wilke hat zur allgemeinen Belustigung, auch noch ein Attention Signal in Richtung Oberfläche abgegeben, was Darko als Notsignal deutete und unmittelbar hektische Oberflächenbewegungen auslöste– als Wilke darauf die Reaktion bemerkte, wechselte er schnell auf das OK Zeichen und alles entspannte sich augenblicklich.

Tobais und Wilke hatten eigentlich geplant, 10min auf 6Meter und 20min. auf 3m mit Sauerstoff abzusitzen, aber es erschien Beiden als unnötig lang und so haben sie auf 6Meter wenige Minuten mit ihrem 18/45 Breakgas verbracht und lediglich schnelle 20min. mit O2 unter den wachsamen Augen von Darko auf dem 3Meter Stopp durchgeführt.

Als sie die Oberfläche durchbrachen, war es bereits finstere Nacht und zwar exakt halb eins. Alle waren total geschlaucht, Tobias und Wilke quälten sich aus dem Pool und zogen sich erst mal um – und das ist schon heftig, nach über 14h Tauchzeit waren die Beiden nicht mehr in der Lage ihre Nasstauchhandschuhe selber auszuziehen, keinerlei Kraft mehr in den Fingern und eine völlig steife Körperhaltung!

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Nach dem der Anzug ausgezogen war, ging's dann schon deutlich besser, Wilke und Tobias haben gut und gerne knappe 30min nur über das Erlebte berichtetet, als das Wichtigste gesagt war, beschlossen alle den Heimweg anzutreten. Trotz der langen Tauchzeit war der bevorstehende steile Hang kein Problem, alle kamen oben an, wie immer aus der Puste, aber ansonsten keine weiteren Ausfälle – eine ausreichende Deko macht sich eben bezahlt ;-)

Dieser Abend ging schnell zu Ende, wir beschlossen gemeinschaftlich, dass wir die Feier auf den nachfolgenden Abend verlegen werden – und was sollen wir sagen; alle waren mehr als dankbar für diese Entscheidung denn an diesem Abend brauchte keiner länger als 3min. um in seinen seligen Tiefschlaf zu fallen."

Nachdem wir am den Folgetagen alles Equipment wieder nach oben befördert und in die Autos eingelagert hatten, trennten sich unsere Wege und das Gourneyrou 2013 Team löste sich in unterschiedliche Himmelsrichtungen auf.

Tobias, Darko, Oliver und Wilke machten sich auf den Weg um eine unbekannte Höhle zu erkundschaften, vielleicht ein kommendes Cavebase Projekt ;-)

"Ein richtig geiles Projekt !"

In diesem Sinne

Wilke Reints

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Kommentare

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Anmerkung:

Bereits erfolgte Kommentare:

Wilke, 19.10.2013 - 19:00 Uhr
... durchgehend 13 Grad... lg wilke

Tammo, 18.10.2013 - 15:42 Uhr
Netter Bericht!!! Mich würden mal die Wassertemperaturen interessieren.